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Eine Textmeditation
Wir laden Sie ein zu einer Meditation1.
Suchen und gestalten Sie sich einen ruhigen Ort.
Nehmen Sie eine entspannte Haltung ein, kniend mit Gebetsbänklein oder sitzend.
Achten Sie zuerst auf Ihren Atem. Atmen Sie tief aber entspannt ein und aus.
Lesen Sie dann langsam einmal oder mehrmals das Gebet.
Verweilen Sie bei dem Text, lassen sie
diesen auf sich wirken im Sinne von verkosten oder geniessen.
Halten Sie an bei dem, was Ihnen in Gedanken und Empfindungen begegnet.
Betrachten Sie diese Gedanken und Empfindungen.
Sie können heraus aus der Begegnung ein Gebet werden lassen.
Wichtig: Erlauben Sie sich, die Meditation zu beenden, sobald es ein Müssen wird. Wenn ich gehen darf, dann komme ich auch lieber wieder zurück.
Herr, du erhältst mich am Leben für und für, |
Warum eine Meditation?
Es ist gut, dass wir uns der Bibel nicht nur mit unserem Verstand, sondern auch in einer sinnenden Betrachtung öffnen. Das Wort mit allen Sinnen aufnehmen, bewegen, verkosten. Gedanken und Bilder entstehen lassen und darin das Wirken von Gottes Heiligem Geist erwarten. Den eigenen Eindrücken und Bildern als von Gott gewirkt vertrauen lernen, diese überdenken (1.Thess 5,21).
Alternativer Text
Wenn Sie anstelle des nebenstehenden
Gebetes lieber einen biblischen Text meditieren möchten:
Ps 23 oder 91,14-16 oder Mk 10, 46-52.
Quelle des Gebets-Meditationstextes: Gebet und Kontemplation, Mark Gibbard, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1983, S. 109.
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Meditation: Sinnende Betrachtung, Begegnung mit Gott und mit sich selbst.